„One Health“ – dafür steht das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) als interdisziplinäre, wissenschaftliche Fachbehörde. Denn die Gesundheit umfasst viele Aspekte – so liefern nur gesunde Tiere gesunde Lebensmittel, und nur eine gesunde Umwelt ermöglicht körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen.
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus der Lebensmittelchemie, der Human- und Veterinärmedizin sowie weiteren (natur-)wissenschaftlichen Disziplinen und der Verwaltung arbeiten wir für die Gesundheit von Mensch und Tier und damit für einen modernen Gesundheits- und Verbraucherschutz in Bayern. Unterstützen Sie uns hierbei an einem unserer zahlreichen Standorte!
Das Sachgebiet GP2 „Digitalisierung und Qualitätssicherung im öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD)“ sucht in Bad Kissingen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Sie möchten als Experte (m/w/d) im Bereich der digitalen Gesundheitsverwaltung und der digitalen Fachanwendungen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) einen Beitrag zur Modernisierung des ÖGD leisten?
Sie suchen eine alternative, aber sinnvolle Tätigkeit, in der Sie Ihre bisherige Erfahrung und Ihr Wissen anwenden und ausbauen können?
Sie haben Freude an neuen Herausforderungen, lösen gerne Probleme mit neuen Technologien und arbeiten gerne in multidisziplinären Teams?
Dann passen Sie zu uns, denn all dies ist möglich im Sachgebiet Digitalisierung und Qualitätssicherung im ÖGD am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit sowie im Referat Digitale Fachanwendungen des ÖGD des Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention. Der Beitrag zu einem evidenzbasierten ÖGD, die Einführung von effizienten Verwaltungsstrukturen sowie die digitale Datenübermittlung zur Unterstützung des Gesundheitsschutzes sind die Kernpfeiler. Das Sachgebiet plant derzeit die Einführung neuer IT-Anwendungen bei den bayerischen Gesundheitsbehörden und trägt zugleich operativ dazu bei, diese durch fachlichen und IT-Support in die Fläche zu tragen. Damit leistet es auch einen Beitrag zu einem zukunftsfähigen Gesundheitsamt (Gesundheitsamt 2025).
Die verschiedenen Abteilungen und Sachgebiete des LGL, die im Sinne eines One-Health-Ansatzes zusammenwirken, bieten viele Möglichkeiten einer spannenden, interdisziplinären Zusammenarbeit, sodass Sie Ihre Qualifikationen und Vorerfahrung einbringen und ausbauen können.
Im Rahmen der beschriebenen Tätigkeiten ist zunächst eine Abordnung für zwölf Monate an das Referat Digitale Fachanwendungen des ÖGD im Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention geplant, die ähnliche Tätigkeiten umfasst.
Berufliche Anforderungen
Von Vorteil sind
Persönliche Voraussetzungen
Die Einstellung erfolgt im Wege eines unbefristeten tarifrechtlichen Arbeitsverhältnisses. Die Vergütung richtet sich nach den Regelungen des TV-L. Die beabsichtigte Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation und persönlichen Voraussetzungen in Entgeltgruppe E 9b. Lediglich bei Informatikern (m/w/d) erfolgt die Eingruppierung in Entgeltgrupp E 10. Während der Abordnung an das Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention ist die Arbeit mit deutlich verstärktem Homeoffice-Anteil möglich. Es wird eine Zulage für die Tätigkeit an einer obersten Dienstbehörde (Ministerialzulage) gewährt (193,08 € / Monat bei Entgeltgruppe E 9b bzw. 289,91 € / Monat bei Entgeltgruppe E 10).
Für Bewerber (m/w/d) mit abgeschlossenem Hochschulstudium kann perspektivisch eine Verbeamtung im Eingangsamt A 9 bzw. A 10 geprüft werden. Eine Verbeamtung erfolgt jeweils nur bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen und nach erfolgreich absolvierter Probezeit.
Die Stellen sind grundsätzlich teilzeitfähig, sofern durch Jobsharing die ganztägige Wahrnehmung der Aufgaben gesichert ist.
Nähere Informationen zur Vergütung für Tarifbeschäftigte finden Sie unter https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/allg/ und für Beamtinnen und Beamte unter https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/by/.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann bewerben Sie sich gerne bis zum 10.09.2025 über unser Onlinebewerbungsportal. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren, die Bestandteil dieser Ausschreibung sind, finden Sie ebenfalls auf unserer Website.
Wir freuen uns auf Sie!
Für Fragen stehen Ihnen Frau Dr. Mühle-Schaeffer und Frau Dr. Vohberger, Tel. 09131 6808-5772, gerne zur Verfügung.
Die geschlechterspezifische Verwendung eines Stellentitels hat keinerlei Einfluss auf die tatsächliche Auswahl für die Position. Chancengleichheit, Inklusion, Akzeptanz von Unterschieden und gegenseitige Wertschätzung werden bei uns großgeschrieben. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (m/w/d) bringen wir jederzeit Wertschätzung und Respekt entgegen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Das LGL fördert, ganz im Sinne des Freistaats Bayern als Dienstherr und Arbeitgeber, aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (m/w/d). Alle unsere Stellen sind grundsätzlich teilzeitfähig, soweit durch Jobsharing die Wahrnehmung der beschriebenen Aufgaben gewährleistet ist. Wir begrüßen Bewerbungen von Frauen und Männern besonders dann, wenn es sich um Bereiche unseres Amtes handelt, in denen sie bislang noch in erheblich geringerer Zahl beschäftigt sind. In Bereichen, in denen Frauen in erheblich geringerer Zahl beschäftigt sind als Männer, werden Frauen besonders aufgefordert, sich zu bewerben (Art. 7 Abs. 3 BayGlG). Auch die Inklusion von (schwer-)behinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (m/w/d) ist uns ein großes Anliegen. Bereits jetzt arbeiten bei uns mehr Schwerbehinderte als gesetzlich vorgeschrieben. Sie werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bei der Auswahl bevorzugt berücksichtigt. Am LGL begreifen wir Diversität als Bereicherung, daher begrüßen wir selbstverständlich Bewerbungen von Menschen sämtlicher Nationalitäten.